Mobilität und Verkehr

Ziel des neuen Verkehrskonzeptes ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern und Gefahrenstellen zu entschärfen. Dabei werden alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt: 

PKW, LKW, Bus, Fußgänger und Fahrradfahrer. Auch auf Barrierefreiheit wird großer Wert gelegt. 

Verkehrsplaner erhoben umfassende Daten über das Verkehrsaufkommen und das Verkehrsverhalten der Bevölkerung aus Mühldorf und Umgebung. Daraus werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Erste Ergebnisse liegen bereits vor. 

Kleinere Verbesserungen können an der Nordtangente und an der Äußeren Neumarkter Straße bereits in 2020 erfolgen. 

Die Osttangente als Verbindung von der alten B12 zur Nordtangente und zur A 94 im Osten der Stadt kann den Innenstadtverkehr deutlich entlasten. Deshalb setzt sich Bürgermeisterin Marianne Zollner im Verkehrsministerium stark dafür ein, sie in den nächsten Straßenausbauplan des Freistaates Bayern aufzunehmen. 

Da dies auch im günstigsten Fall noch einige Jahre dauern wird, entsteht bereits in 2020/21 eine kleine Ostumfahrungvon der Töginger Straße zur Nordtangente, die den „Hirschenweg“ mit seinen beengten Fahrverhältnissen ersetzt. Dafür sind die Planungs- und Finanzierungsvoraussetzungen bereits geschaffen. 

Bereits 2014 wurde die Europastraße zur Nordtangente hin geöffnet. Inzwischen ist auch die Durchfahrt zur Straßburgstraße frei und entlastet die kleinen Siedlungsstraßen im Norden. 

Für Fußgänger und Fahrradfahrer:

  • Steg über den Innkanal
  • Töginger Unterführung neu: Geh- und Radweg beidseitig
  • Fahrradabstellanlagen am Bahnhof Nord und Süd
  • Neue „Mühldorfer Bügel“ für Fahrräder in der Innenstadt 
  • Brunnhuberstraße – Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer durch Durchfahrtssperre  
  • Hartgassenunterführung wird gebaut
  • Radweg Mühldorf –  Waldkraiburg kommt 2020  

Im Rahmen des Verkehrskonzeptes wurden im Stadtbereich 18 neuralgische Punkte für Fußgänger und Fahrradfahrer festgestellt und dafür Lösungen erarbeitet. 

ÖPNV – Stadtbus

Ein wichtiger Baustein der Mobilität der Zukunft ist der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV). Je attraktiver er für die Bevölkerung ist, desto mehr wird er genutzt und trägt dann nicht nur zur allgemeinen Verkehrsentlastung bei, sondern auch zu einer wesentlichen Einsparung von CO2. 

Der neue Stadtbus wird Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr im Halbstundentakt alle Ortsteile anfahren, auch die neuen Wohnsiedlungen und das Industriegebiet und das zu einem sehr günstigen Preis: täglich 1 € oder jährlich 150 €. Kinder bis 16 Jahre fahren kostenlos. 

Scroll to top